10. Juli 2022

Lassen Sie mich in Ruhe mit dem Fachkräftemangel!

Mein Kollege und Vertriebsleiter bei der Chatbo GmbH, Thomas Breuss, kam kürzlich ziemlich frustriert in ein Meeting und meinte: "jetzt haben wir uns das so schön aussortiert mit unserem digitalen Mitarbeiter für die Gastronomie und statt Interesse bekomme ich nur Gegenwind und Ablehnung."

Was war passiert? Tom hatte mit einem Restaurantbesitzer gesprochen und erklärt, wir hätten evtl. einen Ansatz, um den Personalmangel zu lindern.

Der Gastronom machte sofort dicht und meinte: "Solche wir ihr rufen mich ständig an, in der letzten Woche schätzungsweise 30. Herauskommen tut nie etwas dabei und deshalb lass mich jetzt besser in Ruhe damit!" Aufgelegt. Gespräch beendet.

Stress und hohes Frustrations-Level, würde ich da mal sagen, nicht der richtige Zeitpunkt für das Thema. Natürlich wird Tom nicht aufgeben, denn dafür gibt es keinen Grund.

Die Situation auf dem Arbeitsmarkt für Fachkräfte ist ernst!

ORF Niederösterreich

Großer Personalmangel in der Gastronomie: Kellnerinnen und Kellner werden auf die bundesweite Mangelberufsliste aufgenommen, das hat die Bundesregierung angekündigt.

Auch in Niederösterreich fehlen vielerorts Servicekräfte. Einige Lokale müssen deshalb ihre Öffnungszeiten anpassen.

Der ORF meldete, Kellner seien in Niederösterreich zum Mangelberuf erklärt worden: Danke, ORF, wird unser Gastwirt vielleicht sagen, schön, dass ihr es auch schon gemerkt hat. Eine Lösung hat er damit aber immer noch nicht, nur vielleicht etwas mehr Frust und ein höheres Level an Hilflosigkeit.

Es gibt keinen Grund zum Verzweifeln, trotz Krisenstimmung.

Der junge Starkoch Johannes Schartner aus Wien hat für sich eine Lösung gefunden.

Heute.at berichtet: Gerade hat Schartner das Re-Opening des Café Kraus auf den Weg gebracht und sich auf die Fahne geschrieben, dass Fine Dining regional und sozial sein kann.

Zum Personalmangel hat Schartner eine in der Branche kontrovers diskutierte Position, dass die Arbeitsbedingungen üblicherweise unattraktiv sind, insbesondere

  • herablassender Umgangston, 
  • schlechte Bezahlung und
  • belastende Arbeitszeiten.

Johannes Schartner klagt aber nicht über das Fehlen arbeitswilliger Bewerber, sondern prangert offen Missstände an: "Teildienste und Geschrei wird es bei mir nicht geben. Für solche Bedingungen kommt auch keiner mehr hackeln.

Die Branche braucht einen Umschwung", sagt Schartner, der das geforderte Umdenken auch selbst umsetzt. Seinen Mitarbeitern bietet er eine Vier-Tage-Woche bei vollem Gehalt.

Lösungen beginnen am Ende der Komfortzone - auch beim Personalmangel.

Johannes Schartner hat sich bewegt, einen Weg gefunden und arbeitet erfolgreich mit einem motivierten Team. Vor allem hat er erkannt, dass der Arbeitsmarkt sich zu einem Arbeitnehmermarkt entwickelt hat und er sich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren muss.

Seine Lösung muss nicht überall funktionieren, denn sie hat eine wichtige Nebenwirkung: wenn das Lokal seine Öffnungszeiten beibehält und die Mitarbeiter nur vier Tage arbeiten und für fünf bezahlt werden, dann bedeutet dies eine Steigerung der Personalkosten um 25%.

Jeder muss seine Zahlen kennen!
Bill Gates, Mitgründer von Microsoft und Milliardär.

Nehmen wir Bill Gates beim Wort und sehen wir uns die Zahlen an. Angenommen, Sie betreiben ein Lokal mit 10 Mitarbeitern und bezahlen ein Monatsgehalt von 2.600 €, das bedeutet 15 € pro Stunde.

Mit dem Ansatz "4 Tage für 100 %" brauchen Sie neu 12,5 Mitarbeiter, um dieselbe Anzahl von Stunden zur Verfügung zu haben. Entsprechend erhöht sich die monatliche Lohnsumme um 6.500 € oder satte 25 %. 

Möglicherweise werden Sie jetzt sagen: Schön, wenn "Fine Dining" sich das leisten kann!

Konkurrenzfähige Löhne bezahlen und dennoch die Kosten im Griff behalten.

Wer nichts ändert, bekommt immer wieder dasselbe, im besten Falle. 

Realistisch gesehen wird es kontinuierlich schlechter, denn es gibt genügend Konkurrenz, die sich bewegt und laufend verbessert.

Doch was tun?

Nun stellen Sie sich einmal vor, sie haben ein solides Wirtshaus und müssen sich behaupten auf dem Arbeitsmarkt neben einem "Fine Dining-Schuppen", der ihnen mit seinen Löhnen die besten Mitarbeiter wegschnappt.

Möchten Sie aufgeben?

Das ist nicht nötig, denn es gibt einen viel besseren Ansatz, der bei "Fine Dining" nicht unbedingt funktioniert, in Ihrem Wirtshaus dagegen perfekt.

Bleiben wir bei dem Beispiel mit 10 Mitarbeitern. Was wäre, wenn Sie den Betrieb entspannt und ohne Einschränkungen in der Servicequalität mit 8 Mitarbeitern bewältigen könnten?

Das Geld für die beiden eingesparten Gehälter geben Sie an ihr reduziertes Team weiter, das weiterhin 5 Tage arbeitet und damit 25 % mehr Gehalt bekommt!

Mit mehr Geld punkten Sie gerade in diesen Tagen, denn die Preissteigerungen lassen sich mit weniger Arbeitszeit nicht abdecken, wohl aber mit mehr "Euro auf der Hand".

Sie finden, das klingt zu gut, um wahr zu sein? Nein, es funktioniert in der Praxis wie geschmiert, mit einer einfachen digitalen Lösung, die Ihnen eine wesentlich(!) schlankere Organisation ermöglicht, insbesondere in den Bereichen:

  • Reservierungen.
  • Abwicklung des Abhol- und Liefergeschäfts.
  • Bestellen und Bezahlen im Lokal.

Sie glauben das nicht? Lassen wir es darauf ankommen. Unsere Spezialisten erklären Ihnen gerne und unverbindlich, wie es funktioniert. Fordern Sie einen Beratungstermin an!

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