Fast alle Betriebe arbeiten an der Verbesserung Ihrer Auslastung und der Erträge. In der Gastronomie bedeutet das: dafür zu sorgen, dass die Tische ausgelastet sind und das Bestell-/Liefergeschäft brummt. Viele versuchen, rein über den Preis zu verkaufen und gehen damit ein hohes Risiko ein. Doch es gibt Lösungen für eine "Happy Hour mit Happy Profit", vor allem, wenn digitale Helfer genutzt werden.
Mehr Umsatz: jeder liebt "einen guten Deal"
Ich liebe gute Geschäfte und ich bin mir sicher, Sie auch. Ich habe einen Freund, der wie ein Bluthund ist, wenn es darum geht, Angebote zu finden! Ich meine, er ist besessen davon, einen Rabatt zu bekommen. Ich glaube eigentlich nicht, dass er den vollen Preis schon einmal irgendwo bezahlt hat.
Angebote gibt es überall und wir glauben, dass sie den Umsatz ankurbeln, und das schnell.
Menschen sind großartig darin, nachzuahmen. Wir haben diese Ansammlung von Nervenzellen, die „Spiegelneuronen“ genannt werden, die uns sehr gut darin machen, zu beobachten und zu tun, was wir bei anderen sehen. "Monkey see - monkey do" beschreibt dieses Verhalten ziemlich genau auf den Punkt. Es bedeutet, etwas sofort nachzuahmen, ohne die Konsequenzen wirklich durchdacht zu haben.
Das Modellieren von Verhalten ist die Art und Weise, wie sich unsere Gesellschaft gebildet hat. Wenn Sie sich an die vom Kollektiv festgelegten sozialen Regeln und Strukturen anpassten, wurden Sie in die Herde aufgenommen. Folge nicht dem Rudel und du bist bald ein Ausgestoßener.
Sind Rabatte die Lösung?
Die Antwort ist: ja, aber!
Eine gute Idee wurde schlecht umgesetzt. Es begann vielleicht etwa so: ein Gastronom wollte seinem Team etwas Gestaltungsfreiheit geben und seine Vorschläge aufnehmen, um an schwächeren Abenden mehr Umsatz zu machen.
Jetzt ist nichts falsch daran, Input und Feedback von Ihrem Team zu erhalten und seine Vorschläge umzusetzen. Aber: es Vorsicht angebracht, wenn es um die Rentabilität geht.
Es ist nicht so, dass Ihr Team es nicht gut meint. Aber ihre Interessen sind nicht unbedingt deckungsgleich mit denen des Restaurantbetriebs. Ihre Kellner wollen Umsatz machen und ihre Trinkgelder sichern. Sie als Unternehmer wollen und müssen mit Gewinn arbeiten, denn vom Umsatz alleine können Sie nicht leben, wenn unter dem Strich nicht genug übrig bleibt.
Sie konzentrieren sich auf die das Gesamte und die anderen im Team mehr auf sich selbst. Wenn Sie Ihre Gewinne reduzieren müssen, damit Ihr Personal Ihre Trinkgelder sichern kann, dann ist das zumindest gefährlich.
Rabatte können riskant sein
Rabatte haben noch einen weiteren Nachteil, den Sie möglicherweise nicht berücksichtigt haben. Sie trainieren Ihre Gäste darauf, nur wegen eines Rabatts zu kommen. Das kann im Umkehrschluss zur Folge haben, dass sie nicht mehr kommen, wenn Sie einmal keine Rabattaktionen anbieten.
Es gibt intelligentere Lösungen
Schauen Sie sich Apple an. Haben Sie jemals ein Angebot mit einem sensationell günstigen Preis für ein neues iPhone gesehen? Oder einen der unsäglichen: "Nimm zwei, bezahl eines-Deals"?
Das passiert niemals! Und warum ist das so? Weil Apple die Marke als Premiumprodukt positioniert hat. Sie sind führend in ihrem Markt und deshalb bestimmen sie den Preis.
Kalkulieren und mit "Plus" und "Minus" anbieten.
Warum machen Sie es nicht, wie mein Freund Marius, der in der Automobilindustrie arbeitet und Serienartikel verkauft. Die Kunden bestehen auf "Savings", also Einsparungen.
Das heisst, sie akzeptieren einen Preis zu Beginn der Laufzeit des Projekts und erwarten, dass er mit der Zeit schrittweise sinkt. Wenn das nicht geschickt gemacht wird, geht der Profit mehr und mehr zurueck.
Was macht Marius? Er kalkuliert seinen Zielpreis und setzt den Preis am Anfang etwas darueber und am Ende ein wenig darunter an. In der Summe passt der Verdienst und mit den höheren Einnahmen am Anfang finanziert er die Reduzierungen am Ende.
Die Kunden sind ebenfalls zufrieden, weil sie die geforderten "Einsparungen", die am Ende gar nicht vorhanden sind, im Angebot meines Freundes nachvollziehen koennen.

Was Marius im Vertrieb bei einem Automobil-Lieferanten macht, können wir an die Gegebenheiten der Gastronomie anpassen.
Wir kalkulieren einen mittleren Preis, variieren leicht im Tagesverlauf und steuern damit die Auslastung.
Wichtig ist, dass Sie die Happy-Stunden sehr gut und geschickt kommunizieren und Ihre Kunden belohnen.
Warum bieten Sie nicht ihren Stammkunden einen speziellen Preis in Verbindung mit einer konkreten Reservierung ausserhalb der Spitzenzeiten an?
Manche Kunden werden Ihnen dankbar sein für den Hinweis.
Gezielte Angebote fuer die "Ruhigen Stunden"
Es gibt noch einen weiteren Trick: erstellen Sie für die Happy Hour besondere Produkte und Menüs, die sie nur in diesem Zeitraum anbieten,
Damit verhindern Sie, dass es einen Vergleich zu den Produkten gibt, die in der "Normalzeit" in der Speisekarte stehen werden.
Schränken Sie das Angebot ein in der Happy Hour! Sie können dann sogar an den Personalkosten sparen, mit einem geschickten Zeitversatz im Einsatz der Mitarbieter.
Digitale Speisekarte mit Happy Hour Modul
Chatbo hat hierzu genau, was Sie brauchen: das Happy Hour Modul. Lassen Sie sich unverbindlich erklären, was es kann und wie vorteilhaft Sie es in Ihrem Betrieb einsetzen können.
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